Raimund Germershausen

deutscher Industriemanager; Dr.-Ing.

* 26. Juni 1935 Braunschweig

† 14. März 1997 Düsseldorf

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 25/1997

vom 9. Juni 1997 (st)

Herkunft

Raimund Germershausen, kath., war der Sohn eines Architekten.

Ausbildung

G. besuchte ein Gymnasium in seiner Heimatstadt und studierte anschließend von 1955 bis 1959 an der Technischen Hochschule in Braunschweig Physik, Chemie und Mathematik. Nach dem Diplomexamen war er ab 1960 wissenschaftlicher Assistent am Institut für Chemische Technologie an der TH Clausthal. 1962 promovierte er zum Dr.-Ing.

Wirken

Seine Berufslaufbahn begann G. als Oberingenieur am o. g. Institut für Chemische Technologie der TH Clausthal. Am 1. Okt. 1963 trat er als Diplom-Physiker für den Bereich WK in die Fa. Rheinmetall ein. Im Nov. 1965 wurde er dort Leiter der Abteilung WK-Bi, im Aug. 1967 wurde er zum Oberingenieur, im Juni 1969 zum stellv. Hauptabteilungsleiter ernannt. Im Juli 1969 erhielt er Handlungsvollmacht, im Mai 1971 übernahm er die Leitung der Hauptabteilung Entwicklungsplanung. Im Oktober des gleichen Jahres wurde er stellv. Leiter des Bereiches E.

Mit der Bestellung zum Gesamtprokuristen setzte G. im April 1973 seine Karriere bei Rheinmetall fort. Im August des gleichen Jahres wurde er zum Direktor ernannt, im April 1976 wurde er zum stellv. Geschäftsführer, im Nov. ...